Mittwoch, 4. Dezember 2013

Das 5. Türchen!




Hier ist es also, das 5. Türchen des Blogübergreifenden Adventskalenders von Karo Stein! *grins*

Dieses tolle Bild ist übrigens von Janine Sander! *sabber*

Jedenfalls stelle ich euch hier mein Türchen vor und ich hoffe, dass sich nicht nur die alten Lover To Go Häschen darüber freuen werden. Für meine Verhältnisse total ungewohnt, aber ausnahmsweise ist es nichts explizites.

Hinter dem 5. Türchen versteckt sich der verliebte Storemanager eines Coffee-Shops. Sein Angebeteter? Natürlich einer seiner Barista.

Hier kommen Dylan und Jeremy, hoffe ich kann euch trotzdem eine kleine Freude mit den beiden bereiten, auch wenn es so gesehen kein Happy End gibt ;)



Lover To Go - A Christmas Special

by Caitlin Daray





Ein eiskalter Wind umwehte ihn, die Kälte kroch ihm sogar durch die weiße Softshell-Jacke, zumindest fühlte es sich so an. Auch der dicke gehäkelte Schal schaffte es nicht, ihn vor dem eisigen Schneeregen schützen.
Die paar Meter bis zum Store erschienen ihm so unendlich lang und bis er endlich die verdammte Tür aufgeschlossen hatte, war er auch schon halb durchgefroren.
Von Dylan gab es noch nicht die geringste Spur, nur er war ja selbst zu früh dran. Heute hatten sie auch den Neuzugang zum ersten Mal beim Opening mit dabei.

Na das durfte ja spaßig werden.

Zu dritt an einem Samstagmorgen im Coffee Shop zu stehen wäre ja nicht allzu schlimm gewesen. Aber nur zu zweit und mit einem Neuling eine Woche vor Weihnachten im Coffee Shop zu stehen, das war etwas völlig anderes. Es versprach Chaos pur.
„Morgen!“
Jeremy, der sich gerade im Büro an den Wochenplan gesetzt hatte, wäre fast hochgesprungen. Sein Herz setzte für den Bruchteil einer Sekunde aus, nur um mit größerer Wucht gegen seine Brust zu trommeln.
Dylan kam mit einem Grinsen rein. Er grinste neuerdings ziemlich oft, was seinem Boss ganz und gar nicht gefiel. Besonders dieses verliebte Lächeln ging ihm ganz gewaltig auf den Keks, denn das konnte nur eines bedeuten.
Eine Freundin.
Er sah so umwerfend süß aus, mit dem grauen Beanie auf dem Kopf und den einzelnen dunkelbraunen Strähnen, die darunter hervor lugten … und überhaupt war er die reinste Augenweide! Apropos Augen, er besaß ein atemberaubendes, grünes Paar davon!
Der Kleine war etwas rot um die Nase, klar er kam ja auch tagtäglich mit der Bahn zur Arbeit. Am liebsten hätte Jeremy ihm ja eine Mitfahrgelegenheit angeboten, aber ob das so gut ankommen würde? Wenn der Storemanager seinen Barista zur Arbeit chauffierte?
„Guten Morgen!“, erwiderte Jeremy mit einem knappen Lächeln, versuchte nicht allzu breit zu grinsen und widmete sich schnell wieder dem Wochenplan. Er durfte seine Freude nicht ganz so offen zeigen, immerhin musste Dylan schließlich nicht wissen, dass sein Chef in ihn verliebt war.
Auch wenn es ihm verdammt schwer fiel, sich in der Gegenwart des jungen Mannes zurückzuhalten. Und das nicht erst seit gestern.
„Ist unsere neue Aushilfe schon da?“

Musste er ihn jetzt daran erinnern?
„Offensichtlich hat er es nicht so mit Pünktlichkeit.“

Dylan grinste, legte seine Umhängetasche auf dem Boden ab und begann sich aus seiner Jacke zu pellen, die er an den Haken hing. „Er hat doch noch eine halbe Stunde, wir sind doch immer etwas früher da.“

„Du und ich, wir sind ja auch die einzigen Aushängeschilder dieses Saftladens.“ Jeremy verschränkte die Arme vor der Brust und wagte es nie Dylan länger als für ein paar Sekunden anzusehen.
„So etwas sollte man als Storemanager aber nicht sagen.“ Er lachte und schnappte sich noch einmal seine Tasche. „Ich gehe mich eben umziehen.“ Und verschwand aus der Schwingtür, die in den Laden führte.
Jeremy bemerkte erst, dass er die Schultern extrem angespannt hatte, als sie jetzt entspannt hinunter sackten. Er seufzte wehmütig und ließ den starren Blick auf dem Wochenplan verweilen. Seine Augen versanken in den Buchstaben, glitten durch sie hindurch.
Sollte er Dylan vielleicht darauf ansprechen? Aber was würde es bringen, wenn er die Bestätigung bekam, dass sich sein junger Mitarbeiter mit irgendjemandem traf? Dann würde es ihm doch nur zusätzlich das Herz brechen. Immerhin war es für Jeremy hart genug tagtäglich diesen Glanz in Dylans Augen bewundern zu dürfen.

Andererseits war es doch vorhersehbar gewesen, dass sich Dylan irgendwann verlieben würde? Woher sollte er auch wissen, dass sein schwuler Chef für ihn schwärmte? Und wenn er es wüsste, würde er sicher ganz schnell Reißaus nehmen.
Nur würde er damit nicht leben können. Denn Dylan war der einzige Grund dafür, warum er überhaupt noch hier im Store blieb. Denn eigentlich hätte er sich locker versetzen lassen können, außerhalb des Stadtzentrums, wo es ruhiger zuging. Hier hatte er kaum Freizeit und die brauchte er dringend, wegen der Pension.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten er und zwei Freunde ein Gebäude in Athen erworben, um sich einen Traum von einer kleinen Pension in Griechenland zu erfüllen. Aber nicht irgendeine! Eine Pension für schwule Jungs, die ihren Urlaub ungestört in vollen Zügen genießen konnten und nicht allzu viel Geld hinein investieren mussten. Ein zweites, kleines Zuhause und ein Ort, an den man immer wieder gerne zurückkehren wollte.
„Da brauch ich frei!“

Jeremy zuckte innerlich zusammen, als sich Dylan plötzlich dicht über ihn beugte. Der junge Barista stand hinter ihm und lehnte sich gerade zum Wochenplan herunter. Mit einer Hand hielt er sich an der Schulter seines Chefs fest, mit der anderen deutete er auf den Freitag.
Jem drohte fast den Verstand zu verlieren. Ein atemberaubender Hauch von Parfüm wehte ihm um die Nase und bezirzte ihn auf eine unvorstellbar sinnliche Weise. Er schluckte schwer, spürte wie das weiche Haar seine Wangen streifte.
Eine feine Gänsehaut breitete sich über seinen Armen aus, gefolgt von einer wilden Aufregung, die ihn fast sofort packte. Hoffentlich kroch ihm jetzt nicht auch noch die Röte ins Gesicht!
„Wie…? “
Jetzt arbeiteten sie schon so lange zusammen und es kam auch öfter vor, dass sie sich zufällig berührten, besonders wenn sie zusammen an der Bar arbeiteten. Manchmal berührten sich dabei ihre Hände, ihre Arme, die Beine … aber das hier toppte jetzt wirklich alles!
Dylan drehte sich zu ihm herum, er trug noch immer diese süße Mütze und einen schneeweißen Kapuzenpullover. Zusammen mit der grünen Schürze würde es sicher noch viel niedlicher aussehen. Irgendwie pervers, aber er freute sich schon auf den Anblick.
„An dem Tag hab ich ein Date!“ Das anfängliche Lächeln wurde zu einem strahlenden Grinsen. Eine leichte Röte breitete sich auf den rosigen Wangen aus.

Zwar trommelte ihm das Herz noch immer wild gegen die Brust, doch gleichzeitig erfüllte ihn eine schreckliche Trauer. Ein stechender Schmerz durchbohrte seine Brust und hinterließ noch dazu einen bitteren Geschmack auf seiner Zunge.
Auch das noch

Vielleicht hatte er sich ja auch einfach nur zu viele Hoffnung gemacht, vielleicht wollte er nie wahrhaben, dass dieser Tag einmal kommen würde.
Nun traf sie ihn mit einem fetten Faustschlag mitten ins Gesicht, die bittere Erkenntnis.

Dylan war vergeben.

Gleichzeitig kochte eine tierische Wut in ihm hoch. Auf Dylan, auf diese Frau, mit der er zusammen war. Auf diesen widerlichen Menschen, der es schaffte ein so zuckersüßes Lächeln in dieses Gesicht zu zaubern, das er schon so lange begehrte.
„Jetzt geht’s aber los! Nur wegen einem Date kann ich nicht einfach den Wochenplan umstellen!“ Jeremy erhob sich auf die Beine und schnaubte.
So, da hast du’s!

„Was? Aber Collin gibst du auch immer zu seinen Dates frei!“, beschwerte sich Dylan und ging in Angriffsposition.
Jeremy schnappte sich seine Schürze vom Haken und stieß die Schwingtür auf, um wieder nach vorne zu gehen. „Dann frag doch Collin ob er mit dir tauscht!“ Er verkniff sich ein siegessicheres Grinsen, als Dylan ihm wütend hinterher stampfte.

„Du bist gemein! Immer machst du auf lässigen Chef, aber das bist du gar nicht! Ich will in einen anderen Store!“
Jem versteckte sein Grinsen hinter der Schürze, die er sich über den Kopf zog.
„Mann, Jeremy! Jetzt stell dich nicht so an!“, versuchte es Dylan weiter.
„Würdest du wohl die Güte besitzen und deine Schürze überziehen, wenn du hinter der Bar stehst?“
Dylan starrte ihn giftig an. Das war ihm schon lieber, als dieser verliebte Ausdruck in seinen Augen. „Das ist Mobbing!“
Jeremy erstarrte mitten in der Bewegung und brach in wildes Gelächter aus. Der Kleine war einfach zu göttlich!
„Collin hat an den Tagen frei bekommen, bevor wir den Plan fertig gestellt haben!“
In Dylans Blick zeigte sich die pure Enttäuschung.
Jeremy biss sich in die Innenseite seiner Wange, er konnte diesen verletzten Augen kaum standhalten. Er wollte sich schnell abwenden, wollte sich nicht weichkochen lassen.
„Bitte … “, flehte Dylans Stimme samtweich.
Sein Boss kniff die Augen zu und biss sich auf die Unterlippe.
Nein! Nicht nachgeben!
Dylan seufzte schwer und schob sich aus der Bar heraus und begann die Tische draußen aufzuschließen, die sie jeden Abend mit den Stühlen zusammenketteten.
Jeremy sah ihm hinterher, es brach ihm das Herz seinen Angebeteten so betrübt zu sehen, egal ob er jetzt jemanden traf oder nicht. Würde er diesen Tag überstehen? Würde er diesen traurigen grünen Augen standhalten können?
Naja, immerhin hielt er sich bis zum Mittag tapfer.
„Ich hätte gerne einen Lover to go, bitte!“, ertönte eine vertraute Stimme an der Kasse. Jem, der gerade an der Kasse stand, hob den Blick und begann augenblicklich zu grinsen. In der riesigen Schlange stand Edy und grinste mindestens genauso breit wie er selbst.
„Edy! Was machst du denn hier?“ Die beiden schafften es irgendwie sich über die Theke zu umarmen, auch wenn es verdammt eng war.

„Was wohl, ich lege eine Pause ein, du gottverdammter Sklaventreiber!“

Bei dem Wort Sklaventreiber huschte Jeremys Blick zur Bar und begegnete Dylans giftigem Blick. Schnell wandte er sich ab und schluckte schwer. Da war es ihm doch lieber gewesen, als der Kleine noch traurig war. Irgendwie konnte er sich einfach nicht entscheiden.

Eduardo bemerkte den Austausch der Blicke und wackelte mit den Augenbrauen, deutete mit einem, fast unmerklichen, Nicken auf Dylan.
Jeremy zuckte nur mit den Schultern. „Was darf‘s sein?“
„Einen Karamell Macchiato mit extra Topping!“ Edy zückte den Schein, aber Jeremy wies ihn zurück, brachte eine kleine Karte zum Vorschein und zog sie durch einen Schlitz in der Kasse.
„Der geht auf mich, Kumpel!“ Er zwinkerte seinem besten Freund zu und deutete ihm an der Ausgabe zu warten. Leider war es gerade viel zu voll, um einen kleinen Plausch zu halten. Trotzdem konnte Jeremy genau erkennen, wie Edy seinen Mitarbeiter beäugte.
„Grande Karamell Macchiato für Edy?“, hörte er Dylan wenige Minuten später in die Menge rufen.
„Der geht an mich.“ Edy nahm die große Tasse entgegen und fixierte den jungen Barista für einen Moment.
Dylan lächelte aber nur freundlich. „Danke!“ Und machte sich wieder an die Arbeit. Immerhin stand da noch ein ganzer Berg von Tassen, die darauf warteten mit heißer, aufgeschäumter Milch und aromatischem Espresso gefüllt zu werden.
Als es ruhiger wurde und die Spätschicht endlich eintrudelte, ließ sich Jeremy an Edys Seite in einem der bequemen Sessel nieder.
„Ist er das?“, wollte er sofort wissen.
Jeremy stützte das Kinn in seiner Hand ab und schnaubte. Er warf einen kurzen Blick zu Dylan zurück, der noch an der Bar stand und die Düsen reinigte. Ihre Augen trafen sich, sofort wandte sich Dylan aber beleidigt ab. „Ja… das ist er.“

Edy prustete. „Süß, wie ihr euch anhimmelt!“
„Er ist wütend, weil ich ihm keinen freien Tag für sein Date gewährt hab.“

Eduardo hob eine Augenbraue, der amüsierte Ausdruck verschwand aus seinem Gesicht. „Nicht dein Ernst?“
Jem zuckte mit den Schultern und seufzte. „Geht schon eine Weile so. Seine Freundin hab ich aber noch nicht zu Gesicht bekommen.“
Edy rieb sich das Kinn und beobachtete Dylan dabei, wie er jetzt mit einem der anderen Barista lachte.
„Freundin? Ich finde er sieht eher wie jemand aus, der sich genussvoll unter Männern räkelt.“
Ob Jeremy wollte oder nicht, für ein paar Sekunden huschte ein ganz schön versautes Bild durch sein Oberstübchen. Wie gern hätte er Dylan in erregtem Zustand erlebt, in vollkommener Ekstase.
„Quatsch, das hätte ich doch bemerkt. Immerhin arbeiten wir schon lange genug zusammen.“

Edy beugte sich ein wenig nach vorn, stützte die Ellbogen auf seinen Knien ab und beugte sich vertraulich zu Jeremy nach vorne. „Hast du ihn jemals mit einer Frau gesehen?“
Jeremy lachte humorlos. „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der erste Kerl in den ich mich richtig verliebe, in denselben Gewässern schwimmt?“
Edy schüttelte den Kopf. „Hast du ihn nun mit einer Frau gesehen, oder nicht?“

Jeremy verzog das Gesicht. „Na ja … nein, nicht wirklich! Aber das tut doch nichts zur Sache!“
„Nein?“
„Nein!“, kam es barsch von Jeremy zurück.

„Und was ist dann das?“, wollte Edy wissen. Er deutete mit einem kaum merklichen Nicken zur Bar rüber. Die Tür hatte sich geöffnet, ein junger Mann war eingetreten. Er musste ungefähr in Dylans Alter sein, vielleicht war er auch jünger. Er trug einen dicken Schal, braunes, zerzaustes Haar kam zum Vorschein, als er sich die Mütze abzog.
Auf dem  Rücken trug er einen großen Gitarrenkoffer. Was Jeremy aber an der Erscheinung am meisten störte, war das Grinsen in seinem Gesicht. Und die Wirkung, die es auf Dylan erzielte.

„Dan!“, rief der junge Barista völlig aus dem Häuschen. Da war es wieder, dieses gottverdammte, aber trotzdem unheimlich süße, verliebte Lächeln! Er strahlte wie ein kleiner Sonnengott, eine kleine Röte zeigte sich auf seinen Wangen.
Jeremys Mund klappte weit auf, aber er schüttelte entschieden den Kopf. „Niemals!“

„Mann, Jem! Du bist ein Vollidiot, nach so langer Zeit hast du ihn dir durch die Lappen gehen lassen. Und jetzt hat ihn sich auch noch ein anderer Kerl gekrallt!“
Jeremys Herz begann vor lauter Aufregung immer wilder zu schlagen. Er schaffte es einfach nicht, den Blick von den beiden zu lösen. „Hör auf mir irgendeine Scheiße einreden zu wollen, Dylan steht nicht auf Männer!“

Aber Eduardo ließ sich davon nicht beeindrucken. „Glaub was du willst, Mann, ich glaube was ich sehe! Jetzt geh dich schon umziehen, ich sterbe vor Hunger!“

Edy wartete bereits, als Jeremy zurück kam. Dylan stand nicht mehr an der Bar. „Der ist gerade mit seiner Gitarre spielenden Freundin ausgeflogen.“ Edy schmunzelte und öffnete die Tür.

Jeremy schnaubte nur verächtlich. „Würdest du wohl bitte damit aufhören?“

„Vielleicht schmeißt du dich trotzdem an ihn ran, wie wär‘s?“

Draußen rieb sich Jeremy das Gesicht. „Jetzt hör endlich auf! Wenn ich das tue, kann ich glatt den Store wechseln!“
„Würde ich an deiner Stelle jetzt schon tun.“
Jem hob eine Augenbraue und musterte Edy eindringlich. „Wie?“
Edys Augen waren in eine unscheinbare Ecke gerichtet, direkt neben dem Store. Und in genau dieser Ecke wurde Dylan gerade an die Wand gedrängt und geküsst.
Vielleicht hätte er damit leben können, wenn es eine Frau gewesen wäre. Aber als Jeremy sah, dass es der Typ von vorhin war, dieser zerzauste Kerl mit dem Gitarrenkoffer, blieb ihm der Mund offen stehen.
Seine Füße fühlten sich an, als würden Betonklötze daran kleben, einen Moment stand er wie paralysiert da und schaffte es nicht, den Blick von den beiden zu lösen.
„Das hält nicht lange, glaub mir. Und sobald du den Bengel an der Angel hast, schickst du ihn am besten zu uns nach Athen. Leander und ich schaukeln das schon!“




Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in Jems Gefühlswelt verschaffen (einen sehr sehr kleinen...)

Vielen Dank fürs Lesen :)

Und das nächste Türchen findet ihr dann morgen bei meiner lieben Kuschel-Kollegin Karolina *grins*
Wünsch euch weiterhin viel Spaß mit den nächsten Türchen! Merry Christmas and Sch(l)ingel Bells! :D

Hier gehts zu Karolinas Blog


oder der Link: http://arin-moon.blogspot.de/?zx=ec87d64b30c92ece

Dienstag, 3. Dezember 2013

Ho Ho Ho!

Ein ganz liebes Hallo an alle Menschen, die sich hierher verirrt haben!

Auch dieses Jahr findet Karo Steins Blogübergreifender Adventskalender statt und ich freue mich, diesmal dabei sein zu dürfen! *grins*

Pünktlich um Mitternacht erwartet euch dann hier bei mir das 5. Türchen!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Und es geht weiter... mit Mopsgeschwindigkeit!

Und dem duftigen Projekt folgt auch schon das nächste Buch.

Die Kuschelgang hat wieder zugeschlagen und stellt ihr neuestes
Projekt vor:


Farben der Liebe



10 Geschichten aus der Feder bekannter Autoren,
eine farbenfroher als die andere.

Wieder mit dabei sind: Ashan Delon, Moos Rose, 
Chris P. Rolls, Karo Stein, Karolina Peli, Kataro Nuel
und Gerry Stratmann
.

Ach... äh... und meine Wenigkeit *gg*

In jeder Geschichte spielt eine ganz besondere Farbe eine Rolle und erschaffen gemeinsam einen gewaltigen Regenbogen aus Liebe, Romantik, Humor und wallenden Emotionen.

Einen Blick ins Buch könnt ihr auf Amazon riskieren, egal ob als ebook auf dem Kindle oder als Taschenbuch! Hier geht es zu den  Farben der Liebe

Dienstag, 11. Juni 2013

Wiederbelebung...

Irgendwie bin ich nicht besonders schreibselig... also zumindest nicht Blogmäßig. Muss ja wohl, wenn es über ein Jahr her ist, dass ich hier mal etwas gepostet hab :) Liegt vielleicht daran, dass ich (noch) nicht viel zu erzählen habe.

Hoffentlich ändert es sich langsam ;) Den ersten Schritt mache ich mit einer Bekanntgabe!

Zusammen mit 9 anderen Autoren haben wir eine Anthologie ins Leben gerufen. Seit ein paar Tagen ist sie sowohl auf Beam, als auch auf Amazon erhältlich!

Namen wie Nathan Jaeger, Chris P. Rolls, Karo Stein, Ashan Delon, Malin Wolf, Nico Morleen, Isabel Shtar, Moos Rose und Karolina Peli dürften den meisten recht bekannt sein. Und es war mir eine ausgesprochen große Ehre, ein Teil dieser großartigen Zusammenarbeit zu werden.

"Es duftet nach Liebe" enthält 14 wundervolle Stories, die sich mit den verschiedensten Gerüchen beschäftigen, die uns im täglichen Leben vielleicht nicht besonders relevant erscheinen. Den Protagonisten dieser Geschichten bereiten sie allerdings unvergessliche Momente.

Klappentext:

Düfte, die den Atem rauben, das Herz höher schlagen lassen, verwirren oder einfach nur ungemein zärtlich berühren.
In dieser Anthologie dominiert nicht nur die unscheinbare Kraft des Geruchssinns, sondern auch die Liebe zweier Menschen. Jede einzelne homoerotische Geschichte der zehn beteiligten Autoren verführt den Leser mit ihrer ganz eigenen Note.
Mein Beitrag:


Wonach mein Märchenprinz duftet


Als ich noch ein Kind war, hatte mir meine Oma eine ganz besondere Geschichte erzählt.
Im Leben eines jeden gibt es diesen speziellen Menschen.
Woran man ihn erkannte? Na, an seinem Duft!
„Was denn für einen Duft, Oma?“, wollte ich als kleiner Junge wissen. Mit großen, unschuldigen blauen Augen hatte ich zu ihr aufgesehen.
„Das ist recht unterschiedlich.“ Sie lachte und schaufelte mir ein weiteres Stück ihres traumhaften Zwetschgenkuchens auf den Teller. „Vielleicht nach Wind, Gras oder Kräuter? Vielleicht aber auch nach Blumen, Sonnenlicht oder Käsekuchen.“
Meine Gabel verharrte mitten in der Luft. Ich war total irritiert, klar! Denn Käsekuchen rief ein scheußliches Bild in mir hervor. Der dicke Nachbar aus dem dritten Stock roch immer nach Käsekuchen. Wusste der Himmel warum!
„Es ist ein feiner Geruch! Einer, der dich begeistern wird, mein Junge!“
„Heute war ein Mann im Bus, der hat nach Bier gestunken.“
Das glockenhelle Lachen meiner Oma hatte sich in mein noch unterentwickeltes Hirn eingebrannt. Mir war immer, als würde ich sie heute noch hören.
„Ach Unsinn! Bei so jemandem wirst du dir einfach denken: Mensch, den kann ich ja gar nicht riechen!“
Das wurde ja immer schlimmer! „Oma! So redet doch keiner mehr!“
Mit einem Sechsjährigen über Coolness zu diskutieren, musste ihr ziemlich sinnlos erscheinen. Meistens lachte sie nur über meine Kommentare und ignorierte sie sogar.
Meine Mutter behauptete immer, Oma hätte eine Schraube locker. Vielleicht liebte ich die alte Frau auch deswegen so sehr. Allerdings hatte Mutter mich als Erwachsenen genauso wenig gern, wie meine Oma.
Allerdings wagte es sicher kaum jemand, die unangenfochtene Intuition einer Mutter anzuzweifeln. Sie irrten sich selten.
Weil ich jetzt leider, zwanzig Jahre später, dank meiner Oma einen tierischen Knacks hatte.
Mein Problem?
Ich schnüffelte an Leuten. Also so richtig! Ich roch an meinen potentiellen Partnern. Die übrigens meistens genauso schnell aus meinem Leben verschwanden, wie sie hineingeraten waren.


Neugierig geworden? Hier gehts rüber zu Amazon ;)

http://www.amazon.de/Es-duftet-nach-Liebe-ebook/dp/B00DB6KXIY/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1370957890&sr=8-3&keywords=es+duftet+nach+liebe

Mittwoch, 15. Februar 2012

Lets get it started

Hier starte ich also mein erstes Posting um die Welt zu belästigen *gg*

Und womit mach ich das am besten...? Vielleicht mit Schleichwerbung :D

"Lover To Go" kommt langsam voran, die Geschichte die sich um den armen Milchschaumschläger Dylan (24) dreht, der in einer furchtbar bekannten amerikanischen Kaffeekette arbeitet, spitzt sich langsam zu.

Der gute verliert nicht nur seinen Freund, nein, auch sein verhasster Chef Jeremy (26) geht ihm mehr und mehr auf die Nerven. An dem Dylan natürlich seinen Frust auslässt, zumindest soweit es ihm möglich ist.

Schließlich landet er mit seinen Arbeitskollegen in einer Bar, zu Dylan's Unmut ist auch Jeremy dabei. Die Wut auf seinen Ex-Freund versucht er im Aklohol zu ertränken, rechnet aber nicht damit, dass sein Chef (den er als den oberflächlichsten und emotionslosesten Menschen auf dieser Welt betrachtet) ihm anbietet Dylan heim zu fahren.

Natürlich versucht der gute Dylan ihn abzuwimmeln, bis er plötzlich auf der Motorhaube landet, die dem Wagen seines Chefs gehört.

Im Laufe der Geschichte schafft es Jeremy ihn aus seinem Schneckenhäuschen zu schubsen, was ihm vielleicht nach und nach allmählich gelingt. Ob er es allerdings schafft, Dylan für sich zu gewinnen ist fraglich.

Selbst der kleine Trip ins Ausland erschwert es Jeremy seinem jungen Mitarbeiter zu zeigen, dass er kein schlechter Mensch ist.



(Okay, das war eher eine erschlagende, als eine schleichende Werbung *gggg*)

Auf folgenden Seiten könnt ihr die Geschichte lesen:

Auf Bookrix.de
Auf FanFiktion.de
Auf Myfanfiction.de
Uuuuuuuuund last but not least auf Animexx.de